Vor 2500 Jahren sperrte Buddha zwei Augen, ein schwarzes und ein rotes, in zwei Kisten und ließ sie sehr weit voneinander verbuddeln. Diese Vorsichtsmaßnahme war nötig, denn sollten sie sich jemals wieder vereinigen, würde die Welt untergehen. Im Jahr 2005 findet ein Professor den versiegelten Schrein mit dem roten Auge, vollzieht 12 Jahre später ein Ritual, und nun muss dringend verhindert werden, dass das Auge, das ein seltsames und mörderisches Eigenleben führt, sich mit dem schwarzen Auge zu vereinigen...
Dieser Film ist ein wenig merkwürdig, und das wusste Netflix wohl auch, denn offenbar befand man den Film für zumindest deutsche Sehgewohnheiten als nicht so passend, sodass es nur deutsche Untertitel und keine Snychronisation gab. "THE 8TH NIGHT" ist eine Mischung aus Horror- und Abenteuerfilm, der recht unterhaltsam seine 116 Minuten zu füllen weiß, mit teils sehr schönen, oft fast monochromen Bildern und etwas Humor, hervorgerufen durch den vom Schweigegelübde entbundenem jungen Mönch Adept, der zu gefallen weiß. (Haiko Herden)
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